Ivo Stánchev

Ivo Stánchev

Vita

Ab der Spielzeit 2019/20 ist der Bassist Ivo Stánchev festes Ensemblemitglied des Theaters Hagen. Außerdem wird er in dieser Saison  als Alter Hebräer in Samson und Dalila an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg debütieren und mit dem Nationalen Radio-Sinfonieorchester Madrid singt er Ivan, le terrible  von Sergej Prokofjew und Gremin in konzertanten Aufführungen von Eugen Onegin neben Krassimira Stoyanova mit dem Rundfunksinfonieorchester Sofia.

In der Saison 2018/19 debütierte Ivo Stánchev als Basilio in Il barbiere di Siviglia an der Opéra Toulon, als Spectro in Hamlet am Gran Teatre de Liceu Barcelona, als Tom in Un ballo in maschera (Dirigent Daniel Oren) an der Israeli Opera Tel Aviv, als Il frate (Don Carlo) am Nationaltheater Mannheim und als Timur in Turandot beim Internationalen Festival Gut Immling.

Zuvor war Ivo Stanchev erfolgreich als Ramfis in Aida am Teatro Principal von Palma de Mallorca, als Leone in Attila in konzertanten Aufführungen am Gran Teatre del Liceu, Barcelona, als Zabulón in La dogaresa und als Cano in Juan José unter der Musikalischen Leitung von Miguel Gómez Martinez am Teatro de la Zarzuela in Madrid. Hier begeisterte er auch als Pascual in der spanischen Oper Marina von Emilio Arrieta und als  Salieri in Rimski-Korsakows Oper Mozart und Salieri.

Nach seiner Ausbildung an der Musikakademie „Pantscho Vladigerov“ in Sofia besuchte er Meisterklassen bei Vladimir Galousine, Roberto Scandiuzzi, Teresa Berganza und Deborah Polaski. Zunächst sang er Konzerte mit orthodoxer geistlicher Musik in Deutschland, Österreich und Frankreich. Zu seinen ersten Opernauftritten gehören Doktor Grenvil  in La Traviata und Raimondo in Lucia di Lammermoor in konzertanten Aufführungen im Königspalast in La Granja de San Ildefonso (Spanien).

In Salamanca debütierte er als Il re in Aida, als Simone in Gianni Schicchi beim Opernfestival in Calviá in Palma de Mallorca und als Stepán in Mussorgskys Die Heirat am Teatro Real Madrid. Hier war er auch zu erleben in Der Rosenkavalier unter der Leitung von Jeffrey Tate, in konzertanten Aufführungen von Roberto Devereux an der Seite von Edita Gruberova und Josep Bros und in Brittens Tod in Venedig unter der Leitung von Alejo Pérez. Sein Debüt in Italien gab er in der Oper Ero e Leandro von Bottesini in Crema.


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