Dorottya Láng

Dorottya Láng

Vita

Dorottya Láng wurde in Budapest geboren und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Claudia Visca. 2011 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Wigmore Hall / Kohn Foundation in London, 2013 den Förderpreis beim Emmerich Smola Wettbewerb in Landau. Von 2012 bis 2014 war die Mezzosopranistin Ensemblemitglied der Wiener Volksoper, 2014/15 wechselte sie ans Nationaltheater Mannheim, von 2015 bis 2018 war die Hamburgische Staatsoper ihre künstlerische Heimat. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Mozarts Cherubino (Le nozze di Figaro), Dorabella (Così fan tutte), Strauss‘ Octavian (Der Rosenkavalier), Angelina (Rossini La Cenerentola), Marguerite (Berlioz La damnation de Faust), Orlofsky (Strauß „Die Fledermaus“), Hänsel (Humperdinck Hänsel und Gretel), Varvara (Janáček Katja Kabanova), Hermia (Britten A Midsummer Night’s Dream).
Sie gastierte u. a. an der Oper Malmö, an der Latvian National Opera und bei der RuhrTriennale. Konzerte und Liederabende führten sie u. a. in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, die Londoner Wigmore Hall sowie die Elbphilharmonie Hamburg. 
Mit der Partie der Judith in Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg gab sie in der Saison 2021/22 ihr szenisches Debüt an der Deutschen Oper am Rhein und wird die Rolle 2022 wieder in der Berliner Philharmonie mit Adam Fischer singen. In der Zukunft singt sie die Rollen u.a. Adriano (Wagner Rienzi), Komponist (Ariadne auf Naxos), Idamante (Idomeneo), Rosina (Der Barbier von Sevilla). 

Foto: Chris Gonz


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