Die französische Mezzosopranistin Lamia Beuque absolvierte ihr Gesangsstudium am Konservatorium in Lausanne bei Brigitte Balleys und an der Musikhochschule Frankfurt bei Hedwig Fassbender. Studienergänzend besuchte sie Meisterkurse bei Christa Ludwig, Teresa Berganza und Helmut Deutsch. Lamia Beuque ist Preisträgerin verschiedener Internationaler Gesangswettbewerbe wie dem ADAMI Wettbewerb in Lyon und ist Stipendiatin des Pourcent culturel Migros in Lausanne.
Bereits während des Studiums debütierte sie u.a. als Lazuli in L’Etoile und als Küchenjunge in Rusalka an der Oper Genf.
Von 2013 bis 2015 war Lamia Beuque Ensemblemitglied im Opernstudio der Oper Strasbourg, wo sie als Fidalma in Il matrimonio segreto, als Alkandre in Faure´s Penelope und als Bellangère in Ariane et Barbe-Bleue auf der Bühne stand. In der Zeit debütierte sie auch als Angelina in La Cenerentola an der Oper Santa Cruz auf Teneriffa und als Rosina in Il babiere die Siviglia beim Maggio Musicale in Florenz. Es folgten weitere Engagements als Niklausse in Hoffmanns Erzählungen am Theater Fribourg, als Adalgisa an der Oper Santa Cruz und als Annio in La clemenza di Tito, als Isabella in L’Italiana in Algeri und als Orlofsky in Die Fledermaus an der Oper Lausanne.
Sie gastierte zudem als Mignon am Landestheater Innsbruck, als Contessa d’Arco in Mathilde di Shabran beim Rossini Festival in Bad Wildbad 2019, als Rosina in Il barbiere di Siviglia im Pretruzzelli Teatri di Bari und im Grand Théâtre de Saint-Étienne war sie die Lola in Cavalleria rusticana. 2021/22 gab sie u.a. die Angelina in La Cenerentola in Massy und in Clermont-Ferrand und die Isabella in L’Italiana in Algeri am Theater Innsbruck. 2022/23 war Lamia Beuque u.a. in Frankreich in Metz und Massy als Försterin in Rusalka zu erleben.
In der Spielzeit 2024/25 singt sie u. a. die Marguerite in Auber’s Manon Lescaut in Turin und Mercédès in Carmen in Nice und Antibes. Am Theater Hagen ist sie als Angelina in La Cenerentola und Carmen zu erleben.
Foto: Gregory Massat