Alexander Geller

Alexander Geller

Vita

In der Spielzeit 2022/23 kehrt der deutsche Tenor als Danilo in Die Lustige Witwe an die Staatsoper Karlsruhe zurück. Hier war er 2021/22 als Tassilo in Gräfin Mariza erfolgreich wie zuvor schon bei den Seefestspielen Mörbisch. Den Tassilo verkörpert er 2022/23 auch am Opernhaus Dortmund, den Max im Freischütz am Theater Hagen und den Eisenstein in Die Fledermaus in einer Neuproduktion an der Staatsoperette Dresden. 2022 sang er u.a. am Theater Bremerhaven erstmals den Stephan Koltay in Viktoria und ihr Husar sowie den Martin von Diercksen in Oceane.

Zuletzt war Alexander Geller der Eisenstein an der Oper Graz und beim Internationalen Festival Gut Immling und sang den Belmonte in Die Entführung aus dem Serail an der Danish National Opera.

Zuvor war er als Baron Fritz in Die Großherzogin von Gerolstein an der Oper Halle, als Max in Der Freischütz am Anhaltischen Theater Dessau, als 1. Fremder in Der Vetter aus Dingsda in Detmold und zahlreichen Konzerten mit der Vogtland Philharmonie und den Thüringer Symphonikern zu erleben.

Gastengagements führten Alexander Geller seit 2016 zudem als Max im Freischütz, Erik in Der Fliegende Holländer und Arndt in Korngolds Oper Der Ring des Polykrates an das Theater Heidelberg, als Mr X in Die Zirkusprinzessin begeisterte er bei seinem Österreichdebut an der Oper Graz. Hier war er auch der Caramello in Eine Nacht in Venedig. Am Pfalztheater Kaiserslautern sang er den Jontek in Halka, den Erik am Theater Hof, Symon in Der Bettelstudent am Theater Magdeburg. An der Deutschen Oper Berlin sprang er als Fernando für den erkrankten Kollegen in der Generalprobe von La Favorite ein. Am Opernhaus Zürich war er Cover für Jonas Kaufmann als Königssohn in Engelbert Humperdincks Königskinder.

Erste Engagements führten den gutaussehenden Tenor als Tassilo in Kalmans Gräfin Mariza, Zarewitsch in Lehárs gleichnamiger Operette, als Prinz Sternschnuppe in Frau Luna sowie als Vitek in Janáčeks Die Sache Makropulos und als Chevalier in Poulencs Dialogues des Carmélites an das Theater Altenburg Gera sowie als Rodolfo, Duca di Mantova, Hans, Edgardo, Pinkerton, Sou-Chong, Tassilo, Zarewitsch, René (Der Graf von Luxemburg) und Symon an das Landestheater Neustrelitz und als Alfredo, Fernando (La Favorite), Belmonte und Tassilo an das Staatstheater Cottbus.

In Produktionen von Christoph Hagel sang der Tenor zu Beginn seiner Laufbahn u.a. im Berliner Bode-Museum die Titelpartien in La Clemenza di Tito und Orfeo ed Euridice sowie in Apollo und Hyacinth und Ferrando in Così fan tutte. Meisterkurse absolvierte er bei Monika Pick-Hieronimi, Ivan Anguélov und Ludwig Baumann.

Erste Konzertverpflichtungen führten ihn zum Verbier-Festival sowie in das Salzburger Festspielhaus unter dem Dirigat von Wolfgang Seeliger. Den Odoardo in Ariodante sang Alexander Geller bei den Händelfestpielen Halle.

Alexander Geller ist Finalist des 7. Internationalen Gesangswettbewerbes für Wagner-Stimmen 2012 in Karlsruhe sowie Halbfinalist des 51. Francisco-Vinas-Gesangswettbewerbs 2014

Foto: Florian Lein


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