Marie-Pierre Roy

Marie-Pierre Roy

Vita

Marie-Pierre Roy studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und erwarb Abschlüsse in Operngesang, Violine und Musikpädagogik. Sie ist Preisträgerin des Lied- und Publikumspreis Symphonies d’automne (2015), des Förderpreises der Bronnbacher Stiftung (Debüt-Wettbewerb 2016) und des Kritiker-Preises des Beppe de Tomasi Wettbewerbs (2017).

Marie-Pierre Roy arbeitete mit Dirigenten wie John Axelrod, Sylvain Cambreling, Gabriel Feltz, Gabriele Ferró, Claus Peter Flor und Simone Young, sowie mit Regisseuren wie Roberto Andó, Andreas Bode, Stefan Huber, Helen Malkowsky, Jonathan Meese, Jenke Nordalm oder Bernd Schmitt zusammen. Engagements führten sie nach Chemnitz, Dortmund, Neapel, Rijeka, an das Teatro Massimo in Palermo, an das Staatstheater Stuttgart und das Theater an der Wien.

Auf der Bühne ist sie ist u.a. in den Rollen Nannetta (Falstaff), Eva in Peter Eötvös DEA Paradise reloaded (Lilith), die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte, ein Blumenmädchen in der Uraufführung von Mondparsifal (Erzmutterz der Abwehrz) von Bernhard Lang und Jonathan Meese. In Into the Little Hill von George Benjamin spielte sie die Partien the crowd, the child, und the stranger. Sie wirkte bei Bühnen-Neueinrichtungen von Poslanija pokojnoj R. V. Trusovoj von György Kurtág, Orffs Carmina Burana, oder Elias von Mendelssohn in der Friedenskirche Potsdam mit.

Ihre Konzerte führten sie in namhafte Kirchen wie die Kathedrale von Neapel und das Straßburger Münster und in in Konzerthäuser wie die Stuttgarter Liederhalle, das Gewandhaus Leipzig oder das Verdi-Auditorium in Mailand. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören: die Johannespassion, das Weihnachtsoratorium und das Magnificat von J. S. Bach, Händels Susanna und Messiah, Beethovens Ode an die Freude, Brahms Requiem, Bruckners Te Deum, Dvořáks Stabat Mater, Mendelssohns Elias, Mozarts Requiem, und Rossinis Petite Messe solennelle. Performances wie Wardian Case beim Eclat Festival 2014, und zeitgenössische Musik wie Mysteries of the Macabre (Elgar Howarth / György Ligeti) und Trois airs pour un opéra imaginaire von Claude Vivier, ergänzen ihr Repertoir.


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