Tillmann Höfs

Tillmann Höfs

Vita

Der junge Hornist Tillmann Höfs, geboren 1996 in Hamburg, ist Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2017. Der Preis wurde erstmalig nach 33 Jahren wieder an einen Hornisten vergeben.

Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, erlernte Tillmann Höfs bereits im frühesten Kindheitsalter Trompete. Mit diesem Instrument gewann er u. a. einen Ersten Bundespreis bei Jugend musiziert sowie Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und des NDR. 2011 wechselte er zum Horn und wurde erneut mit einem Ersten Bundespreis sowie mehreren Sonderpreisen bei Jugend musiziert ausgezeichnet.

Von 2012 bis 2014 war Tillmann Höfs Jungstudent bei Prof. Ab Koster an der Andreas-Franke-Akademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 2015 studiert er an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Christian-Friedrich Dallmann, gefördert von der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Weitere Impulse erhielt er von Prof. Christian Lampert, Tobias Heimann, Sebastian Posch, Ozan Caker, Premysl Vojta und seinem Vater Prof. Matthias Höfs.

Orchestererfahrung gewann Tillmann Höfs im Bundesjugendorchester, im NDR-Jugendorchester sowie in der jungen norddeutschen philharmonie unter Dirigenten wie Christoph Altstaedt, Thomas Hengelbrock, Krzysztof Urbanski, Christoph Eschenbach, Mathias Pintscher und Markus Stenz.

Als Solist konzertierte er u. a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Orchester des Staatstheaters Halle, der Philharmonie Baden-Baden, der Camerata Hamburg und der Camerata Instrumentale Berlin. Dabei brachte er u. a. Werke von Mozart, Saint-Saëns, Gabler, Britten und Richard Strauss zur Aufführung.

​Im September 2018 ist seine Debüt-CD Air beim Label Genuin, in Co-Produktion mit Deutschlandfunk und dem Deutschen Musikrat erschienen.

Foto: Peter Adamik


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