Eva Maria Günschmann

Eva Maria Günschmann

Vita

Die Mezzosopranistin absolvierte nach einem Lehramtsstudium Musik ihr Studium an der Opernschule/ Musikhochschule Stuttgart. Der italienischen Bariton Scipio Colombo war ihr langjähriger Gesangslehrer. Nach ihrem Berufsstart 1996 am Landestheater Linz (Olga in Eugen Onegin) war sie ab 1997-2000 Ensemblemitglied am Stadttheater Pforzheim (Debut als Octavian im Rosenkavalier), 1998 wurde sie von der Zeitschrift „Opernwelt“ zur Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert. Am Stadttheater Trier (2001-2010) sang sie u.a. die Ulrica (Un ballo in maschera), Dido (Dido and Aeneas), Waltraute und Fricka (Walküre), Dorabella (Così fan tutte), Isabella (Italienerin in Algier) und die Carmen sowie bei Uraufführungen in Werken von S.Matthus und M.Gurlitt. 2006 wurde sie mit der Trierer Theatermaske für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Ferner wirkte sie bei den dortigen Antikenfestspielen mit, z.B. als Ismene in Orffs Antigone. Seit der Spielzeit 2010/11 gehört sie zum Ensemble des Theaters Krefeld-Mönchengladbach. 2013 erhielt sie den Theateroscar als "beste Sängerin der Spielzeit" (Leserpreis der Rheinischen Post). Sie war zu erleben als Eboli (Don Carlo), Adriano (Rienzi), Fürstin (Suor Angelica), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Adalgisa (Norma), Barbara (Katja Kabanowa), Octavian (Rosenkavalier), Niklaus/Muse/Mutter (Les Contes d’Hoffmann), als Orfeo (Orfeo ed Euridice), Fenena (Nabucco), Santuzza (Cavalleria rusticana) und Ortrud (Lohengrin). In dieser Spielzeit war sie auch zu hören als Mutter (Hänsel und Gretel), als Gertrud (Hamlet) und als Mère Marie (Dialogue des Carmélites).


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