Violine Marc Bouchkov | Leitung Joseph Trafton
Béla Bartók
Tanz-Suite für Orchester
Jean Sibelius
Violinkonzert d-Moll op. 47
Igor Strawinsky
Petruschka
Der Tanz ist allgegenwärtig im neunten Sinfoniekonzert: In Béla Bartóks Tanz-Suite für Orchester steckt das bereits im Titel: zum 50. Jubiläum des Zusammenschlusses der Städte Buda, Pest und Óbuda zur ungarischen Hauptstadt Budapest schrieb er eine Suite, in der er symbolisch Tänze aus verschiedenen osteuropäischen Kulturen miteinander verbindet. Sibelius’ berühmtes Violinkonzert endet mit einem vom Komponisten selbst so bezeichneten „danse macabre“, einem höllisch virtuosen Totentanz, den der gefeierte junge Preisträger des Concours Reine Elisabeth Marc Bouchkov wagt. Strawinskys 1911 mit den Ballets Russes uraufgeführte Ballettmusik zu Petruschka erzählt die surreale Handlung von zum Leben erwachten Puppen, die die Musik farbenreich und plastisch nachzeichnet. Der Titelheld ist dabei eine mitleiderregende Gestalt, die unglücklich verliebt zum Schluss von ihrem Kontrahenten getötet wird. Doch wer zuletzt lacht, lacht am besten ...
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