Eine musikalische Forschungsreise | Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 3-5
Aufführungsdauer:55 Minuten, keine Pause
Ada lebt zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie ist ein wissbegieriges Mädchen, das gerne große bunte Bilder malt, futuristische Flugapparate konstruiert und es liebt, große Probleme zu lösen, vor allem mathematische. Als ihr ein Freund von den Plänen für einen analytischen Rechenapparat erzählt, entwickelt sie die Vision von einer Maschine, die Bilder erzeugen und Musik komponieren kann. Mit großer Kreativität, Entdeckerinnengeist und einem wachen wissenschaftlichen Verstand lässt Ada ihr eigenes Universum lebendig werden und erfindet das Programmieren – über einhundert Jahre bevor der erste Computer überhaupt gebaut wurde. Zweihundert Jahre später kann Lia mit Hilfe von Computertechnologie Musik komponieren. Sie bastelt an eigenen digitalen Musikinstrumenten und hat wie Ada eine große Vision: Musik soll die Währung der Zukunft und allgegenwärtig werden.
Tobias Hagedorn, Komponist für zeitgenössische elektronische Musik, experimentiert gerne mit den grundlegenden Funktionen von Computern und ihrer Tauglichkeit als Musikinstrumente. Gemeinsam mit Lutz Leiterin Anja Schöne schickt er zwei Schauspielerinnen auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise zu den Funktionsweisen von Computern und den Schnittstellen von Mathematik und Musik. Dabei erzählen sie die Geschichte von Ada Lovelace, der beeindruckenden Computerpionierin des 19. Jahrhunderts, und entwickeln eine Vision für die Wirkungsmöglichkeiten von Musik in der Zukunft. Spannung, Information und Unterhaltung verbinden sich zu einem Theaterereignis für alle Entdecker*innen, die gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich nicht davor scheuen, das scheinbar Unmögliche zu denken.