Gedenkkonzert an die Novemberpogrome 1938
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Kultusgemeinde Hagen
Preis: 5 Euro auf allen Plätzen
Anlässlich des 86. Jahrestags der Novemberpogrome 1938 erinnert das Theater Hagen mit einem Gedenkkonzert an die entgrenzte Gewalt gegen Jüdinnen und Juden im nationalsozialistischen Deutschland.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Werke jüdischer Komponisten: Felix Mendelssohn Bartholdys Lied ohne Worte op. 30 Nr. 6 in einer Bearbeitung für Soloklarinette und Streicher, Franz Schrekers Kammersinfonie, Gustav Mahlers Adagietto aus seiner Sinfonie Nr. 5 sowie Arnold Schönbergs Ein Überlebender aus Warschau, das auf erschütternde Weise die Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto künstlerisch thematisiert. Zudem erklingt das Thema aus John Williams’ Filmmusik zu Steven Spielbergs Schindlers Liste.
Solist*innen des Abends sind Konzertmeisterin Ilzoo Park (Williams), Klarinettistin Tamara Steinmetz (Mendelssohn Bartholdy) und Bariton Kenneth Mattice (Schönberg). Steffen Müller-Gabriel leitet das Philharmonische Orchester Hagen und den Chor und Extrachor des Theaters Hagen.