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Morgen, Findus, wird’s was geben

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    Morgen, Findus, wird’s was geben

    Eine Geschichte zur Weihnachtszeit von Sven Nordqvist

    Eine Geschichte zur Weihnachtszeit in einer Bearbeitung von Lisa Könnecke mit Musik von Andres Reukauf für alle ab 5 Jahren.

    Freitag, 23. Dezember / 11:00 Uhr
    Normalpreis: 7,00 bis 12,00 Euro
    Großes Haus
        Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen
    Ausverkauft

    Beschreibung

    Kater Findus fühlt sich ungerecht behandelt. Er wünscht sich so sehr, dass der Weihnachtsmann nicht nur zu den Kindern, sondern auch zu ihm kommt. Der alte Pettersson kann nicht anders: Er verspricht, dass es klappen wird. Doch gibt es den Weihnachtsmann überhaupt? Pettersson glaubt es eigentlich nicht. Deshalb beschließt er, eine Weihnachtsmannmaschine zu bauen, um Findus eine Freude zu machen – natürlich heimlich, damit Findus es nicht merkt. Weil er ab jetzt aber dauernd im Tischlerschuppen sitzt, nachdenkt, sägt, hämmert und Sachen sucht, hat er kaum noch Zeit für den Kater. Findus wird wütend – und traurig. Alles ist anders als vorher, und er ist viel zu viel allein. Da können auch die Hühner und Mucklas nicht helfen. Immer öfter streiten sich die beiden. Schließlich läuft Findus sogar weg und verirrt sich im Wald. Zum Glück geht alles gut. Ohne, dass er es bemerkt, hilft Findus dem alten Mann beim Bauen der Maschine. Und etwas Sonderbares geht vor sich: Was ist das für ein ulkiger Briefträger mit einer Botschaft für Findus mitten im Wald? Warum hat der kleine Verkäufer genau die Dinge im Angebot, die Pettersson noch fehlen? Manches kann man einfach nicht erklären. Oder gibt es Geheimnisse, die nur Kinder und Kater kennen?

    Das Theater Hagen erzählt die berührende, lustige und zuweilen auch mystische Weihnachtsgeschichte dieses ungleichen Paares – des berühmten Katers Findus, der nie den Humor verliert, und seines liebevollen Freundes Pettersson, in einer eigenen Bühnenfassung mit zahlreichen von der Hagener Märchenband begleiteten Liedern, Weihnachtszauber und ganz viel Schnee.

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    Rezensionen

    Die Inszenierung ist ein Genuss für Familien

    "Die Inszenierung ist ein Genuss für Familien. Und das ist wohl auch das Erfolgsgeheimnis dieser Aufführung, die bei der Premiere mit minutenlangem Applaus und Jubel gefeiert wurde: Die Hauptfiguren erlauben, dass man sich mit ihnen identifiziert. Die Kinder mit Findus, dessen Ungeduld in der Vorweihnachtszeit fast zu explodieren scheint. Und die Erwachsenen mit Pettersson, der seinem Kater ein schönes Weihnachtsfest mit der Illusion, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt, ermöglichen will – und dabei in wahnsinnigen Stress gerät.

    Es ist die Authentizität insbesondere der beiden Hauptdarsteller, die diese Aufführung zu einem Genuss macht. Vanessa Stoll als Kater Findus wird im Verlauf des Stücks immer mehr zur Katze, wenn sie über die Bühne fegt, auf den Tisch hüpft, sich an Pettersson schmiegt. Eineinhalb Stunden ist sie in Dauer-Aufregung auf der Bühne, ohne aber überdreht zu wirken. Und Markus Rührer als Pettersson ist eine Idealbesetzung, kommt der Buchfigur in seiner unaufgeregten, unprätentiösen Art sehr, sehr nahe. [...] Der Weihnachtszauber bleibt auf wunderbare Art erhalten, wofür ein etwas merkwürdiger Briefträger und ein geheimnisvoller Verkäufer sorgen – beide herrlich von Linda Klein dargestellt.

    Linda Klein spielt neben Sina Große-Beck und Philipp Burkhard Winkler aber auch noch in einem famosen Hühner-Trio mit. Und die drei spielen ebenso die Mucklas, jene koboldhaften Phantasiewesen aus den Pettersson-und-Findus-Büchern, die noch mehr Unruhe stiften. [...]

    Dass die Kinder im Theater Hagen Klavier, Schlagzeug, Saxophon, Flöte, Akkordeon und Kontrabass ungefiltert, live gespielt erleben können, ist auch diesmal ein Markenzeichen des Hagener Weihnachtsmärchens."

    (Westfalenpost / Westfälische Rundschau)

    Besetzung | Fr 23.12.2022 / 11:00 Uhr

    Auf einen Blick

    Theater- und Konzertkasse:
    02331/207-3218