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Sabin Tambrea liest „Vaterländer“

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    Sabin Tambrea liest „Vaterländer“

    Samstag, 11. Januar / 19:30 Uhr
    Normalpreis: 25,00 bis 45,00 Euro
    Großes Haus
        Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen

    Beschreibung

    Sabin Tambrea, einer unserer talentiertesten, meistbeschäftigten Schauspieler jüngerer Generation begann seine Karriere in der Musik. Seine Eltern, beide Musiker gaben Sabin und seiner Schwester Alina früh ein Instrument in die Hand. Alina hat ihre berufliche Heimat darin gefunden; Sabin fand seine im Theater, genauer gesagt im Theater Hagen, wo an diesem Abend erstmals Textpassagen an dem Ort erklingen werden, wo sie sich wirklich zugetragen haben.

    Aufgewachsen in Marl und Hagen wurde Sabin nach dem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin von Claus Peymann ans Berliner Ensemble engagiert, wo er u.a. unter der Regie von Robert Wilson, Katharina Thalbach und Claus Peymann über 10 Jahre lang Titelpartien spielen durfte. Zunehmend wurde Sabin auch von Filmproduktionen gebucht, wo man ihn u.a. prämiert mit dem Bayerischen Filmpreis- als Ludwig II, oder in Filmen wie „In einem Land, dass es nicht mehr gibt“ und zuletzt als Kafka in „Die Herrlichkeit des Lebens“ sehen kann. Große Popularität erreichte er mit der Verkörperung seiner Rollen in den Serien „Ku‘ damm“ oder „Babylon Berlin“. Ab dem 16. Januar 2025 wird er in einer Hauptrolle in der Fitzek-Bestsellerverfilmung „Der Heimweg“ auf Amazon Prime zu sehen sein.

    Sabin hat nun mit „Vaterländer“ sein zweites Buch geschrieben, welches 12 Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste vertreten war. Darin erzählt er die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: des Jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Ein Roman über Neuanfänge, Entbehrungen und die Ohnmacht einem gnadenlosen politischen System gegenüber, über die Folgen von Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und eine zärtliche Liebesgeschichte. Die Geschichte seiner Eltern.

    Es ist aber auch die Geschichte der Geschwister Sabin und Alina, deren Lebenswege sich an diesem Abend wieder vereinen. Die Höhen und Tiefen dreier Generationen aus dem Roman spiegeln sich in den Klängen der Romantik, des Fin de Siècle sowie der Moderne des 20. Jahrhunderts wider und ermöglichen es, dieser Geschichte auf einer intensiven emotionalen Ebene durch die universelle Sprache der Musik mitzuerleben.

    Sabin liest Ausschnitte aus „Vaterländer“, das Guadagnini Trio mit Alina Armonas Tambrea an der Violine, Edvardas Armonas am Cello und Yannick van de Velde am Klavier spielen u.a. Werke von Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, George Enescu und Dmitri Schostakowitsch.

    Im Anschluss signiert Sabin seinen Roman für das Publikum.

    Dauer der Aufführung: 2h 50 min, eine Pause. 

    Foto: Marcus Höhn

    Auf einen Blick

    Theater- und Konzertkasse:
    02331/207-3218