Ein WeltEntdeckungsStück ab 6 Jahren
Von Paula Fünfeck
Ein philosophisches WeltEntdeckungsStück mit Musik
In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Hagen
Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 1-4
Die Produktion wird im Probenprozess von einer Patenklasse begleitet.
Herr Grand sitzt in Mutter Nates Garten und denkt Löcher in die Luft: Was ist das Stärkste auf der Welt: die Ameise, die Sonne, ein Pinienkern oder doch ein Bär? Noch bevor er richtig zu Ende gedacht hat, schickt Mutter Nate ihn ans Ende der Welt, um mal ordentlich aufräumen zu können und ihren Garten von den vielen Denklöchern zu befreien. Doch dazu kommt es nicht, denn der frisch erdachte Bär wütet bereits hungrig und verwirrt durch die Welt und macht aus der Prachtpinie Kleinholz. Weiß er nicht, dass Pinienkerne auf Bäumen und nicht in den Tüten des skrupellosen Kaufmenschen wachsen? Dem ist zu allem Übel auch noch Herrn Grands Denkschuh in die Hände gefallen. Was er damit wohl ausdenken wird? Mutter Nate schwant nichts Gutes. Kurzerhand zieht sie los, um Herrn Grand vom Ende der Welt zurück zu holen und mit seiner Hilfe den Weltengarten wieder gerade zu rücken. Während die Zeit mal schneller und mal langsamer vergeht und Tränenwolke, Wind und Lachsonne dafür sorgen, dass junge Pinien wachsen, sortiert sich die kleine Gartenwelt neu und zeigt, wie viel Verantwortung und Liebe notwendig sind, um das komplexe Gefüge der Natur zu erhalten. Ein zauberhaft kurioses Weltenmärchen über Kreisläufe und Zeitläufe, Freundschaft und Egoismus, Angst und Glück, in dem sich die komplexen Natur- und Gesellschaftszusammenhänge ganz selbstverständlich ergeben und kindgerecht darstellen.
In Anja Schönes Inszenierung wird der raffinierte Sprachwitz der Vorlage zu einem temporeichen musikalischen Theaterspaß mit Loopstation, Kontrabass und Gesang über nichts Geringeres als die Rettung der Welt.