Vorstellungen / Termine
Tristan und Isolde

ZusatzAngebote

    Tristan und Isolde

    Oper von Richard Wagner

    Handlung in drei Aufzügen
    In deutscher Sprache mit Übertexten

    Aufführungsdauer: 5 Stunden
    2 Pausen

    Beschreibung

    In dem wogenden Schwall,
    in dem tönenden Schall,
    in des Welt-Atems
    wehendem All –
    ertrinken –
    versinken –
    unbewusst –
    höchste Lust!

    Wie verklärt sinkt sie sanft in BRANGÄNES Armen auf Tristans Leiche. – Große Rührung und Entrückheit unter den Umstehenden. Marke segnet die Leichen. – Der Vorhang fällt langsam.

    Dass es der Todestrank sei, ist die Täuschung, die Tristan und Isolde dazu bringt, den Liebestrank zu trinken. Der Irrtum aber ist ein Instrument der Wahrheit; Schein und Wesen, Todes- und Liebestrank geraten in ein Zwielicht, in dem sie fast ununterscheidbar werden. Nur als geglaubter Todestrank ist der Trank überhaupt ein Liebestrank: Weil Tristan und Isolde den Tod getrunken haben, gestehen sie sich eine Liebe, die sie sonst verschwiegen hätten, so offenkundig und ihnen selbst bewusst sie war.

    Carl Dahlhaus

    Was uns die wohl berühmteste Oper von Richard Wagner mit ihrer rauschhaften Musik in Überlänge heute noch zu Liebe und Tod sagen kann, werden Generalmusikdirektor Joseph Trafton und Regisseur Jochen Biganzoli am Theater Hagen spektakulär erkunden. Erregung garantiert.

    Rezensionen

    Langer Beifall im Stehen

    "Mit den Solisten hat das Theater Hagen Glück [...] Der ungarische Tenor Zoltan Nyari begegnet dieser in jeder Hinsicht extremen Partie mit viel Respekt und gut eingeteilter Kraft. [...] Vor Magdalena Anna Hofmann verbeugt sich das Publikum. [...] sie macht aus der Titelfigur eine wütende Kriegerprinzessin mit geheimnisvoller Tiefe, satter Mittellage und einer Höhe voller bittersüßem Glanz [...] Magdalena Anna Hofmann ist eine sensationelle Entdeckung im Wagner-Fach."

    Westfalenpost / Westfälische Rundschau

    Flammendes Plädoyer für Hagen

    "Gelungen ist ein Gesamtkunstwerk, das die vorhandenen Ressourcen voll ausschöpft, als Resultat überzeugt. Zugleich ist das ein Beispiel für die künstlerische Legitimation des deutschen Stadttheatersystem im Allgemeinen und ein Plädoyer für ein gesichertes Fortbestehen des Theaters in Hagen."

    https://www.concerti.de

    Besetzung

    Auf einen Blick

    Theater- und Konzertkasse:
    02331/207-3218